Veranstaltungen

Autofreier 12. Juni in Arlese

Nicht alle Arleser interessieren sich für Radsport - aber alle tun gut daran, sich über die für den motorisierten Verkehr eingeschränkte bzw. gesperrte Zu- und Wegfahrt aus Arlesheim und die Änderungen im Fahrplan des öffentlichen Verkehrs zu informieren:
Toru-de-Suisse-logoDie dritte Etappe der Tour de Suisse 2006 führt am Montag, den 12. Juni 2006 von Einsiedeln nach Arlesheim, Sitz des Hauptsponsors Würth. In Arlesheim steht dieser Tag von 12 Uhr an ganz im Zeichen des Radsports, was auch bedeutet, dass die Durchgangsstrassen von Dornach über Arlesheim nach Münchenstein gesperrt sein werden und somit eine Zu- oder Wegfahrt aus unserem Dorf mit dem Auto zeitweise nicht möglich sein wird. Der Tramverkehr (Linie 10) zwischen Dreispitz und Dornach wird zeitweise eingestellt, die Buslinien 64 und 66 haben am Nachmittag eine veränderte Linienführung.
Die Tour de Suisse passiert Arlesheim zwei Mal, und zwar gegen 16.45 Uhr (erste Durchfahrt) und 17.30 Uhr Zieleinfahrt:
Tour-de-Suisse-Zusatzrunde-ArlesheimDie Etappe biegt in Seewen in die Zusatzrunde ein und passiert deren Schlussteil ein erstes Mal. Hervorstechend ist vor allem die rasante, steile Abfahrt von Hochwald nach Dornach, die von den Radprofis noch einmal die volle Konzentration verlangt. In Dornach führt die Strecke durch den Ortskern und passiert auf der Baselstrasse die beiden Dörfer Arlesheim und Münchenstein. Auf der Höhe der Elektra Birseck wird die Eisenbahnbrücke Richtung Reinach überquert und beim Reinacherhof geht es über das Autobahnviadukt ins Arlesheimer Industriequartier. Auf der Talstrasse beginnt der letzte Kilometer – auf der Höhe Malsmattenweg wird um zirka 16.45 Uhr erstmals das Ziel durchfahren. Jetzt erst beginnt die eigentliche Zusatzrunde, die zunächst in Richtung Dornach via Öpfelsee nach Duggingen führt. Dort führt ein ruppiger, vielleicht die Entscheidung herbeiführender Aufstieg auf den Duggingerberg Richtung Seewen, von wo aus der bereits beschriebene Streckenabschnitt ein zweites Mal befahren wird. Die Zielankunft auf der Talstrasse in Arlesheim ist um 17.30 Uhr vorgesehen.
Allen Radsportbegeisterten wünsche ich ein tolles Fest!
P.S. Die durch die Tour de Suisse inspirierte Ausstellung Kunst ist Bewegung im Forum Würth dauert noch bis 15. Oktober, Eintritt frei!

"Die Philosophen" bei Würth im Tal

Wie bereits berichtet, ist ab heute die Ausstellung Kunst ist Bewegung im Forum Würth öffentlich zugänglich. Kernstück der Ausstellung bildet der Werkzyklus "Die Philosophen" von Jean Tinguely aus den Jahren 1988 und 1989. Tinguely, "Kind" von Künstlern wie Alexander Calder und Marcel Duchamp, vereint in dieser Gruppe Jean-Jacques Rousseau, Otto von Guericke, Arthur Schopenhauer, Henri Berson, Ludwig Wittgenstein, Rudolf Steiner, Bernhard Luginbühl, Herbert Marcuse, eine African Queen und Nona von Eisenstein (einen Hund). - Anlass zur Ausstellung gibt die "Tour de Suisse", deren Hauptsponsor Würth seit diesem Jahr ist und welche am 12. Juni 2006 in Arlesheim erwartet wird. Die Ausstellung, welche kostenlos besucht werden kann, sei allen Arleserinnen und Arlesern wärmstens empfohlen.
Quizfrage: Welcher der oben erwähnten Personen aus der Gruppe "Die Philosophen" wird hier von Tinguely figürlich-kinetisch (jeweils zur vollen Stunde bewegt er sich ...)dargestellt?
Jean-Tinguely-Rudolf-Steiner

"Sinn oder Unsinn ...

... das ist hier die Plage": Unter diesem Titel spielt die Klasse 4e am 3. und 5. Mai 2006 jeweils um 19.30 Uhr in der Aula Gerenmatte einen Abend lang Sketche.

Sinn-oder-Unsinn-Klassentheater-4e

Unser Circus Monti

Circus-Monti-Cecile-Steck-und-Didi-Sommer

"Der Anfang der Freiheit ist Lachen" (Didi Sommer).

Bald kommt er, unser Circus! Nächsten Donnerstag, am 4. Mai 2006, baut der Circus Monti sein Zelt auf der Zirkuswiese auf. - Unser Circus? Der Arleser Didi Sommer führt Régie und die Arleserin Cécile Steck ist künstlerische Leiterin, die beiden treten auch im Programm auf (siehe Foto). - Ein poetischer Clown und eine feurige Artistentruppe entführen uns mit Schalk und Heiterkeit, circensischen Künsten und artistischen Höhepunkten in den lebensfreudigen Süden, auf den Dorfplatz eines mediterranen Städtchens: auf die "Piazza Monti".

"Kunst ist Bewegung"

Vasarely
Victor Vasarely, VEGA, 1971, Copyright VG Bild-Kunst, Bonn

Calder, Delaunay, Ernst, Feininger, Kirchner, Léger, Penck, Tinguely, Vasarely ...
Vom 12. Mai bis 15. Oktober 2006 präsentiert das Forum Würth in seiner neuen Ausstellung Kunst ist Bewegung Bewegung.

Lauf um den Dom!

Dom1Auf Initiative der Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrei St. Ottilia findet morgen, Samstag, 1. April, von 13.30 bis 15 Uhr ein Lauf rund um den Dom zugunsten Nepals, einem der ärmsten Länder der Welt statt.

Die politische Situation in Nepal ist instabil, Regierungstruppen und Maoisten bekämpfen sich, was Angst, Unsicherheit und Armut zur Folge hat. Am schlimmsten trifft es die Frauen.
NepalIm Westen Nepals leidet jede vierte Frau unter Uterus-Vorfall. Da das Thema tabu ist, schweigen die Frauen. Die Organisation CAED arbeitet in Nepal mit der Bevölkerung zusammen und setzt sich für eine Besserstellung der Unberührbaren und der Frauen ein. Gesundheitsprogramme und Ausbildungsmöglichkeiten werden angeboten.
Hintergrundberichte zur allgemeinen Situation in Nepal und zur Situation der unter dem Uterus-Vorfall leidenden Frauen.
Wenn am Samstag die Läuferinnen und Läufer um den Dom springen, so haben sie mit Sponsoren (Eltern, Verwandte, Freunde) vereinbart, dass für jede gelaufene Runde zwei Franken zugunsten der Notleidenden in Nepal gespendet wird.

Narziss und Goldmund

Es gibt Frieden, gewiss, aber nicht einen, der dauernd in uns wohnt und uns nicht mehr verlässt. Es gibt nur einen Frieden, der immer und immer wieder mit unablässigen Kämpfen erstritten wird und von Tag zu Tag neu erstritten werden muss.aus: "Narziss und Goldmund" von Hermann Hesse

Roswita Schilling, Schauspielerin, Tochter von Albert Schilling, liest heute in der Gemeindebibliothek Ausschnitte aus dem Werk Narziss und Goldmund von Hermann Hesse (zu Inhalt und Interpretation: siehe Wikipedia). Anschliessend wird unter der Leitung von Peter Vetter über das Buch diskutiert - in der Diskuthek eben.

Der Wald ruft!

Frontag-Wald
Holzlager (für Industrie und Schnitzel) der Forstbetriebsgemeinschaft Arlesheim-Münchenstein


Ingress: ... frug da nicht dereinst der Nestor der Arleser Bloggerei, Herr Stuntz, vormals bekannt als Waldbruder, Rink, Odilie, Balbine u.ä. nach einem Arleser Frontag auf seiner nun inaktiven Webseite? Er beschrieb daselbst ein Zwei-Phasen-Fron-Modell, erste Phase: freiwillige Frontage im Sinne von Ehrensache, alsdann obligatorische als Pflichtsache. Er schrieb weiter, dass der Frontag "keine trockene, langweilige oder mühselige Angelegenheit sein müsse". - Bestimmt dachte er da spontan an die alte Sitte der von der Bürgergemeinde organisierten Fronarbeitstage im Wald!

Geschätze Leserinnen und Leser! Heute ist Anmeldeschluss für die Teilnahme an den Fronarbeiten in unseren Waldungen! Besammlung Samstag, 18. März oder 1. April, 8 Uhr beim Bachrechen. Die Handschuhe werden zur Verfügung gestellt, für gute Schuhe, alte Kleider und Regenschutz ist selbst zu sorgen. Dafür spendiert die Bürgergemeinde ein Znüni und ein Mittagessen auf der Renggersmatt.
Anmeldungen an Stefan Kink, Zinnhagweg, Arlesheim

War Chopin Raucher?

Das Theater auf dem Lande präsentiert am Freitag, den 17. März 2006, um 20.15 Uhr in der Trotte ein Stück namens smoking chopin ;-)
tadl-smoking-chopin
"Thomas und Lorenzo vom Teatro del Chiodo haben bekannte Theaterpersönlichkeiten wie Dimitri, Franz Hohler, Ferruccio Cainero und Bernie Schürch vom Mummenschanz u.a. eingeladen, für sie einen Sketch zu kreieren. Mit instrumentaler, akrobatischer und mimischer Virtuosität müssen sich die beiden den jeweiligen Stilen anpassen." - Und was das Ganze mit Chopin und Rauchen zu tun hat - lassen wir uns überraschen!

Laut gedacht.

Der polnisch-amerikanische Künstler Krzysztof Wodiczky ist einer der bedeutendsten Protagonisten der Kunst im öffentlichen Raum. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit öffentlichen Projektionen, indem er auf Museen, Gerichtsgebäude oder Geschäftshäuser Bilder und Stimmen von Ausgeschlossenen projiziert und so den Raum kurzfristig umdefiniert und Architektur sprechen lässt. - Heute Abend, zwischen 18 und 21 Uhr hat er auf der Fassade des Kunstmuseums eine ca. 11-minütige Projektion realisiert. Er hat vier illegalen Immigranten, "Sans Papiers", eine Bühne gegeben und eine Stimme verliehen. Wir sehen die übergrossen Beinpaare und nervösen Hände von Menschen, die auf dem Dach des Kunstmuseums zu sitzen scheinen, wir hören ihre Stimmen. Besonders eindrücklich das junge Mädchen - vielleicht 14, 15 Jahre alt, das illegal in Basel lebt, - nicht weit von Arlese, eigentlich. - Die Zukunft sei dunkel, sagt einer der vier. Die Sätze stimmen nachdenklich. Ein beklemmendes Gefühl bleibt zurück.
Kunstmuseum

DomplatzLaut gedacht: Wodiczky kommt nach Arlesheim und realisiert eine Projektion. Welche Fassade würde er wählen? Wie würde er die Aufgabe lösen? Welche Bilder bekämen wir zu sehen, wem würde er eine Stimme leihen? Nur mal so laut gedacht.

Der Wanderer von Arlesheim

Skizzen zu Arlesheims Kultur, Geschichte und Natur.

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 08:23