Sonntag, 7. Januar 2007

Lebensraum Eremitage

Graureiher-in-der-Ermitage-Arlesheim
Der untere der drei ehemaligen Mühleteiche in der Eremitage hiess einst Hechtweiher. - Majestätisch plusterte sich hier heute der Graureiher auf.

In der Eremitage werden 2007 im Auftrag des Amtes für Raumplanung, Abteilung Natur und Landschaft, in den Bereichen „Schlosshügel Nord“, „Alpweide“ und „Bach / Wiesental“ Waldpflegemassnahmen durchgeführt.

Die Eingriffe verfolgen vor allem Ziele des Naturschutzes. So wird beispielsweise die Alpweide (Standort des ehemaligen Châlet Suisse) wieder zur gut besonnten Magerweide entwickelt, die neben dem neu entstehenden Gebüschmantel attraktive Lebensräume für Tagfalter, Heuschrecken und gebüschbewohnende Vogelarten bietet.

Neben den Naturschutzzielen werden mit den Eingriffen zugleich Ziele der Gartendenkmalpflege verwirklicht. Die für die Gesamtwirkung und den Stimmungsgehalt der Eremitage wichtige Verteilung und Strukturierung von offenen Flächen und Wald – von Licht und Schatten – hat in den letzten Jahrzehnten durch die vorrückenden Waldränder an Konturen verloren, zudem sind wichtige Sichtbeziehungen zugewachsen. Die Qualitäten des historischen Landschaftsgartens Eremitage sollen wieder verstärkt erlebbar gemacht werden.

Der Wanderer von Arlesheim

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