Yume - Der Traum oder: Auch richtig ist falsch

Sanae Scheuber-Sakamoto stellt bis am 18. Mai 2007 in der Trotte japanische Kalligraphie und Malerei aus.
Oeffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 15 bis 19 Uhr; Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Am 18. Mai von 11 bis 17 Uhr.

Claudine Marzik

Die Baslerin Claudine Marzik wanderte 1988 nach Australien, North Queensland aus, wo sie zu malen begann. Inspiriert durch die vom wochenlangen heftigen Regen entstandenen Verfärbungen und Maserungen auf verschiedensten Oberflächen, durch die weissen Stämme der Eukalyptusbäume im trockenen Landesinnern und durch die Veränderungen ganzer Gebiete nach Waldbränden entstand mit den stark strukturierten Bildern eine Hommage an die Landschaft Australiens.

Die AAArt Gallery Im Langacker 11 in Arlesheim zeigt am Freitag, 4. Mai 2007 ab 16 Uhr und Samstag und Sonntag, 5. und 6. Mai 2007, 12 bis 18 Uhr, Werke von Claudine Marzik.

Die Silbermann-Orgel im Dom von Arlesheim, Foto zVg

Die Strassburger Orgelbauer Silbermann bauten Instrumente mit stark französischem Einschlag. Die Orgel im Dom zu Arlesheim (1761) ist deshalb besonders geeignet, einen Eindruck von dem spezifischen Klang der Orgelmusik eines Couperin oder Clérambault zu vermitteln.

Zur Silbermann-Ausstellung im Forum Würth wurde ein umfangreiches Begleitprogramm zusammengestellt. So bietet die Volkshochschule beider Basel einen Kurs an, bei dem nicht nur orgelbaulich-technische und musikalisch-stilistische Aspekte der Arlesheimer Silbermann-Orgel zur Sprache kommen, sondern die Orgel auch ausführlich zum Klingen kommen wird.
Der Kurs der Volkshochschule wird geleitet von Dr.h.c. Jean-Claude Zehnder, Domorganist Arlesheim, Dozent an der Musikakademie und Peter Koller, Musikschulleiter und Organist am Dom zu Arlesheim.

Kursdaten:
Mittwoch, 13.6.2007 19:00 - 20:30h Arlesheim im Dom
Mittwoch, 20.6.2007 19:00 - 20:30h Arlesheim im Dom

Kurspreis CHF 50.00

Anmelden: hier

Si händ e nid grad ernscht gno im Dorf. Totegräber isch für si en abgänte Bruef gsi. Wenn er noch der Arbet im Wirtshus sis Bierli trunke hed, händs e gföpplet und gfötzlet. Er hed nüd gseid und heds lo rede. «Wartid nur», hed er dänkt «öi loni zletscht no all zäme n am Seil abe.» Josef Villiger

Der Aargauer Mundartdichter Josef Villiger (1910–1992) inspirierte Philipp Galizia zur Totengräberballade Am Seil abelo, zu der das Theater auf dem Lande am Dienstag, den 1. Mai 2007, um 11.30 Uhr in die Trotte lädt. - Philipp Galizia erzählt Geschichten und Episoden aus dem Alltag des knorrigen und verschmitzten, gutmütigen Totengräbers. Er lässt uns am erdigen Handwerk teilhaben, singt und sinniert über Vergangenes und Vergängliches. Der Tod als stummer Gast an seiner Seite.

Tipp: "Am Seil abelo" wurde 2006 in einer Hörspielversion auf DRS 1 gesendet und kann online gehört werden.

Die Stunde der Wahrheiten - so heisst das neue Leseprogramm von Schreiber vs. Schneider, dem Autorenteam, das durch seine briefwechselartigen Kolumnen bekannt geworden ist.

Die Kolumnen erscheinen regelmässig in der Coopzeitung und können im Internet nachgelesen oder via Podcast gehört werden.

Sybil Schreiber und Steven Schneider lesen am Montag, den 23. April 2007, um 20 Uhr in der Gemeindebibliothek Arlesheim Geschichten aus dem Familienalltag.

Das Regio Orchester der Musikschulen Arlesheim und Reinach

Der diesjährige Frühlingsmärt in Arlese, der am Samstag, 21. April 2007, stattfindet, steht ganz im Zeichen der Musik. Die Musikschule Arlesheim feiert ihr 45-jähriges Bestehen und präsentiert anlässlich dieses kleinen Jubiläums auf dem Trottenplatz und dem Postplatz einen ganzen Reigen von Kurzkonzerten.

Als besonderes Highlight spielt das Regio Orchester der Musikschulen Arlesheim und Reinach um 14.15 Uhr auf dem Trottenplatz und um 15 Uhr auf dem Postplatz von Felix Mendelssohn (1809-1847) das Lied ohne Worte op. 53/4, von Robert Schumann (1810-1856) «Schmetterling» (Pizzicato) und von Christoph Willibald Gluck (1714-1787) «Pizzicato».

Gleichentags findet die traditionelle Instrumentendemonstration der Musikschule im Saal des Ochsen statt.

Alle Veranstaltungen auf einen Blick

Vorankündigung: Bobby McFerrin tritt im Rahmen des Stimmenfestivals am 30. Juni 2007 auf dem Domplatz in Arlesheim auf.

Ticketvorverkauf

Nuria Rial, Sopran

Die Camerata Vocale Freiburg, das Kammerorchester Baselbarock und hervorragende Solisten werden am 4. April 2007 um 19.30 Uhr unter der Leitung von Winfrid Toll die h-moll Messe von Johann Sebastian Bach im Arlesheimer Dom aufführen. Es ist Bachs einzige vollständige Vertonung des Messordinariums und blickt im Leben Bachs auf eine lange Entstehungszeit zurück. Bereits 1724 schuf er z.B. für den Leipziger Weihnachtsgottesdienst das später in die h-moll Messe übernommene Sanctus. Später, 1733, folgten für den Amtsantritt Friedrich Augusts II. Kyrie und Gloria der h-moll Messe. Mit dieser Missa brevis bewarb er sich um den Titel eines Hof-Compositeurs des katholischen Dresdner Hofes, den er dann auch 1736 erhielt. Es sollte aber noch bis 1749 dauern, bis aus der Missa brevis die vollständige Messvertonung einer Missa tota wurde.

Besetzung: Camerata Vocale Freiburg; Kammerorchester Baselbarock. Leitung: Winfrid Toll, Solisten: Nuria Rial (Sopran), Ruth Sandhoff (Alt), Donat Havár (Tenor), Johannes Mannov (Bass)

Aglaia Graf

Am Samstag, den 24. März 2007, lädt das Neue Orchester Basel unter der Leitung von Bela Guyas um 20 Uhr in der reformierten Kirche zum Frühlingskonzert.
Das Konzert steht unter dem Titel "Das Neue Orchester Basel fördert junge Talente": als Solistin spielt am Klavier die erst 19-jährige Aglaia Graf.
Programm:
Domenico Cimarosa, Ouverture in D-Dur
W.A. Mozart, Klavierkonzert in D-Dur
Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 94 in D-Dur "Mit demPaukenschlag"

Eric Marchal lebt und malt in Basel. Vom 23. März bis 9. April 2007 stellt er in der Trotte in Arlesheim aus. Sein Hauptthema sind Spiegelungen, Glanz von Oberflächen und die Brechung der Linien, wenn Licht durch Flüssigkeit dringt. Als Motive wählt er Büchsen, Flaschen und Gläser aus dem alltäglichen Gebrauch in verschiedensten Farben und Formen, manchmal gefüllt und überraschende Verzerrungen bietend. Er arbeitet mal in luftigem Aquarell, mal in Öl, wobei verschiedene Malschichten ein Farbenspiel auslösen und bei aller Pastosität, die damit hingenommen werden muss, aus der Ferne den Eindruck glasiger Durchsichtigkeit erwecken.
Quelle

Öffnungszeiten:
jeweils samstags, 14 bis 17 Uhr und sonntags 15 bis 17 Uhr.
Vernissage: Freitag, 23. März 2007, 18 bis 20 Uhr