Von der Münchner Ungererstrasse nach Dornach
Am 20. September 1913 fand die Grundsteinlegung des ersten Goetheanums in unserer Nachbargemeinde Dornach statt. Ursprünglich war geplant, das Goetheanum - das zuerst Johannesbau genannt wurde - in München, an der Ungererstrasse zu bauen:
Modell des Johannesbaus in München
Der Johannesbau in München war der architektonische Vorläufer des ersten Goetheanums, das später in Dornach erbaut worden ist. Hier trat zum ersten Mal Rudolf Steiners Idee eines Doppelkuppelbaus auf.
Grundriss des in München geplanten Johannesbaus
Der pojektierte Bau an der Ungererstrasse scheiterte wegen Schwierigkeiten mit den Münchner Baubehörden. Das Münchner Projekt bildete die Grundlage für das erste Dornacher Goetheanum. Letzteres wurde um zwei Seitenbauten erweitert, die den Bau zu einer Kreuzform ausweiten. Mit dieser Erweiterung des Kuppelthemas, das dem Münchner Johannesbauprojekt zugrunde lag, wurde versucht auf die alte architektonische Frage der Vereinbarkeit der grundverschiedenen Konzepte von Kuppelbau und Langhaus eine Lösung zu finden .
Grundriss des ersten Goethanums in Dornach
Nachdem im Februar 1913 die Genehmigung in München verweigert worden war, wurde man in der Schweiz aktiv. Am 18. Mai 1913 sprach Rudolf Steiner zum ersten Mal von der Verlegung des Baus von München nach Dornach. Im September 1913 konnte bereits mit den Bauarbeiten begonnen werden. Das Grundstück in Dornach wurde Rudolf Steiner von Dr. Ernst Grossheintz, Zahnarzt in Basel, zur Verfügung gestellt.
14. Mai 1914: Daserste Goetheanum in Dornach im Bau Glashaus, gleichzeitig mit dem ersten Goetheanum erbaut, im Hintergrund der Arlesheimer Dom
Das erste Goetheanum wurde 1920 eröffnet und brannte in der Silvesternacht 1922/1923 nieder. Man geht von Brandstiftung aus.
Die Brandruine in der Presse
siehe:
Modell des Johannesbaus in München
Der Johannesbau in München war der architektonische Vorläufer des ersten Goetheanums, das später in Dornach erbaut worden ist. Hier trat zum ersten Mal Rudolf Steiners Idee eines Doppelkuppelbaus auf.
Grundriss des in München geplanten Johannesbaus
Der pojektierte Bau an der Ungererstrasse scheiterte wegen Schwierigkeiten mit den Münchner Baubehörden. Das Münchner Projekt bildete die Grundlage für das erste Dornacher Goetheanum. Letzteres wurde um zwei Seitenbauten erweitert, die den Bau zu einer Kreuzform ausweiten. Mit dieser Erweiterung des Kuppelthemas, das dem Münchner Johannesbauprojekt zugrunde lag, wurde versucht auf die alte architektonische Frage der Vereinbarkeit der grundverschiedenen Konzepte von Kuppelbau und Langhaus eine Lösung zu finden .
Grundriss des ersten Goethanums in Dornach
Nachdem im Februar 1913 die Genehmigung in München verweigert worden war, wurde man in der Schweiz aktiv. Am 18. Mai 1913 sprach Rudolf Steiner zum ersten Mal von der Verlegung des Baus von München nach Dornach. Im September 1913 konnte bereits mit den Bauarbeiten begonnen werden. Das Grundstück in Dornach wurde Rudolf Steiner von Dr. Ernst Grossheintz, Zahnarzt in Basel, zur Verfügung gestellt.
14. Mai 1914: Das
Das erste Goetheanum wurde 1920 eröffnet und brannte in der Silvesternacht 1922/1923 nieder. Man geht von Brandstiftung aus.
Die Brandruine in der Presse
siehe:
- Anthroposophische Gesellschaft, Arbeitszentrum München: Der Johannesbau in München
- Steiner-kritischer Blog: Nachrichten aus der Welt der Anthroposophie
wanderer - 20. Sep, 13:08