Arlesheim: Heimat
Nun ist das Buch erhältlich: Arlesheim, Menschen in ihrer Heimat. In 15 Beiträgen werden Menschen porträtiert, die zu Arlesheim in einer besonderen Beziehung stehen. Jung und Alt kommen zu Wort; Bekannte und Unbekannte berichten über Wichtiges und Nebensächliches.
So begegnen wir den Marktfrauen und -männern des freitäglichen Gmüesmärts, lesen vom Schwimmbad als Arbeitsplatz - nicht nur für Badmeister -, wandern mit Oscar Studer durch die Eremitage, begleiten in Gedanken tollkühne Seifenkistenfahrer vom Schiessstand bis zum Dreiröhrenbrunnen und lesen, warum die Hohlen Felsen Fredy Hellers Heimat für seine unberührten Sehnsüchte und Ausflüchte sind.
Besonders eindrücklich ist, wie die heute 95-jährige Bertha Henner-Kaufmann die Wochen des Schappe-Streiks von 1945 nochmals aufleben lässt, als sie mit anderen Frauen zusammen die Initiative ergriff und für mehr Lohn und einen Gesamtarbeitsvertrag kämpfte. Oder die beiden alten Damen, die in einer Alterswohnung der Obesunne leben, und von früher erzählen. Fast nicht sattlesen kann man sich an solchen Zeilen gelebter Geschichte aus unserem Dorf.
Auf einfühlsame Weise porträtieren die Schwarzweissfotografien von Joschi Herczeg Arlesheim und seine Menschen; durch das Objektiv des Fotografen werden neue Blickwinkel offenbart, weitere Geschichten erzählt.
Vielleicht gar die besten.
So begegnen wir den Marktfrauen und -männern des freitäglichen Gmüesmärts, lesen vom Schwimmbad als Arbeitsplatz - nicht nur für Badmeister -, wandern mit Oscar Studer durch die Eremitage, begleiten in Gedanken tollkühne Seifenkistenfahrer vom Schiessstand bis zum Dreiröhrenbrunnen und lesen, warum die Hohlen Felsen Fredy Hellers Heimat für seine unberührten Sehnsüchte und Ausflüchte sind.
Besonders eindrücklich ist, wie die heute 95-jährige Bertha Henner-Kaufmann die Wochen des Schappe-Streiks von 1945 nochmals aufleben lässt, als sie mit anderen Frauen zusammen die Initiative ergriff und für mehr Lohn und einen Gesamtarbeitsvertrag kämpfte. Oder die beiden alten Damen, die in einer Alterswohnung der Obesunne leben, und von früher erzählen. Fast nicht sattlesen kann man sich an solchen Zeilen gelebter Geschichte aus unserem Dorf.
Auf einfühlsame Weise porträtieren die Schwarzweissfotografien von Joschi Herczeg Arlesheim und seine Menschen; durch das Objektiv des Fotografen werden neue Blickwinkel offenbart, weitere Geschichten erzählt.
Vielleicht gar die besten.
wanderer - 27. Nov, 16:21