Bücher für den Arleser Gabentisch 3/4
"Mit diesen Kindheitserinnerungen möchte Inge Kober nicht das Loblied auf die Vergangenheit und das Schmählied auf die heutige Zeit anstimmen. 'Ich meine', sagt sie, dass Leonardo da Vinci ins Schwarze trifft wenn er sagt: 'Jeder Gegenstand, der sich bewegt, verliert soviel an Raum wie er gewinnt'. Im Laufe des Schreibens habe sie sich oft gefragt: ‘WER waren die Menschen, die mich geprägt haben? Wie hat das kleine Mädchen sie wahrgenommen? Wie haben sie sich selbst wahrgenommen? Wie wurden sie von ihrer Umgebung wahrgenommen?’ 'Ich kann nur meine ganz persönlichen Eindrücke wiedergeben, es kann sein, dass andere Menschen, ganz andere Erinnerungen an dieselben Menschen haben. Die Werte meiner Kindheit und die Menschen, die sie verkörpert haben, will ich noch einmal aufleben lassen, sie in die Wirklichkeit zurückholen. Mögen meine Worte und dieses Buch dazu mitwirken'. Die 23 Vignetten und sieben Zeichnungen, von der Autorin angefertigt, geben diesem Buch noch zusätzlich poetische Momente." Quelle
Und ebenfalls empfehlenswert: Inge Kobers Buch "Alte Gärten, alte Gärtner".
wanderer - 23. Dez, 17:55