Die Silbermanns: Von Kleinbobritzsch nach Strassburg

Am 26. August 2006 wird die Ausstellung über die Orgelbauerfamilie Silbermann von Villingen-Schwenningen nach Karlsruhe verlegt. Anlass, um nochmals für diese eindrückliche Ausstellung zu werben. Es ist dies das erste Mal, dass der grosse Fundus an Quellen zum Thema zusammengetragen und erschlossen wird.

Kleinbobritzsch
Kleinbobritzsch
Die Familie Silbermann stammte ursprünglich aus dem sächsischen Erzgebirge. Andreas Silbermann, der Vater des Erbauers der Orgel im Arlesheimer Dom, begab sich von Kleinbobritzsch in Sachsen nach Freiburg i.Br., um das Tischlerhandwerk zu erlernen. Er war der Gründer der Orgelbauerfamilie Silbermann, welche nicht weniger als neun Orgelbauer zählte. Seine Werkstatt lag im Strassburger Stadtviertel Finkweiler; Strassburg wird deshalb auch Anfang 2007 als dritte und letzte Station die Ausstellung zeigen. Das historische Beispiel der Familie Silbermann veranschaulicht auch heute aktuelle Prozesse wie Mobilität, kreativer Umgang mit neuen Kultureindrücken, neue Wege in der Arbeitsorganisation, hohes Qualitätsbewusstsein und nicht zuletzt erfolgreiches Marketing, die nebst - im Falle der Familie Silbermann handwerklichem und musikalischem - Talent, für den beruflichen Erfolg unabdingbar sind.
Dom-Arlesheim-Bach
Am Mittwoch, 23. August 2006, 19.30 Uhr, spielen Annemarie Zehnder auf der Silbermann-Orgel und Jean-Claude Zehnder auf dem Cembalo Präludien und Fugen aus den beiden Bänden des Wohltemperierten Klaviers von Johann Sebastian Bach.

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 08:23