Klar und ohne Verrenkungen
Die Arleser Firma WELEDA erhält den undotierten Jakob-Grimme-Institutionenpreis für deutsche Sprache. Er wird Einrichtungen oder Firmen verliehen, die sich im Alltag von Wirtschaft, Politik oder Verwaltung um ein klares und verständliches Deutsch bemüht haben und die gezeigt haben, dass man die deutsche Sprache auch dort flexibel, klar und ohne Verrenkungen verwenden kann.
„Die Weleda AG vermittelt in ihrem Auftreten nach aussen den Eindruck, dass die Beschreibung ihrer Produkte nichts verschleiern soll, sondern den Käufer zur Bildung eines eigenen Urteils anregen will“, begründete die Jury ihre Entscheidung.
Die Anfänge der Weleda gehen zurück auf das Jahr 1921, als Ita Wegman für ihr klinisch-therapeutisches Institut in einem pharmazeutischen Labor Medikamente auf der Grundlage der Anthroposophie herzustellen begann, die den Grundstock für die WELEDA bildeten.
wanderer - 28. Mai, 08:39