Happy birthday, Sophia!
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Heute feiert Sophia Loren Geburtstag - und was hat dies mit Arlesheim zu tun? Kleine Rückblende: in den 1970-er Jahren ... (ja, wann war es denn genau, Holbein?) drehte die Loren in Basel den Film The Cassandra Crossing:
Die Filmstory ist schnell erzählt: Ein mit tödlichen Bakterien verseuchter Terrorist entkommt in einem Expresszug nach Stockholm. Der Zug wird daraufhin von einem US-Oberst durch halb Europa auf eine einsturzgefährdete Brücke dirigiert, um die Zeugen der amerikanischen Kriegsforschung loszuwerden. Verzweifelt versuchen einige Passagiere, die die Lage durchschauen, ihrem Schicksal zu entkommen, doch der Zug wird von aussen gesteuert und bewacht. Die Eisenbahn rast durch die Nacht, und niemand kann diese «bewegte Bühne» verlassen – Bedingung des klassischen Zugdramas. Die Geschichte nimmt mit der Flucht zweier militanter schwedischer Friedensaktivisten in Genf ihren Anfang; der Bahnhof Basel SBB "doubelt" den Genfer Bahnof Cornavin.
Tout Bâle staute sich an den Abschrankungen im Bahnhof SBB, um einen Blick auf die Schöne zu werfen:
... und einem jungen Arleser Fotografen gelangen diese Aufnahmen aus der Nähe, welche hier erstmals veröffentlicht werden:
Ist dies nicht O.J. Simpson?
Und der hier?
O.J. und Burt: Anstehen zum Billetlösen ...
Eine Nonne in der Drehpause ...
La Loren eilt durch den Bahnhof Basel SBB:
Für Basel und die Region waren die Dreharbeiten ein Ereignis:
Der Grossteil der Dreharbeiten fand in der Nordwest-Schweiz statt. Die auf dem Genfer Cornavin-Bahnhof spielenden Szenen wurden auf dem Bahnhof Basel SBB gedreht. Ersichtlich wird dies einerseits an der charakteristischen Hallenkonstruktion, andererseits anhand des Fluchtweges des Terroristen zum Bahnhof, welcher über die so genannte „Gundeli-Passarelle“ führt. Analog dazu entstanden auch die restlichen Aussenaufnahmen nicht etwa in Genf, sondern in Bottmingen, wobei als vermeintliches Gebäude der WHO das Kantonsspital „Bruderholz“ zu sehen ist.
Aus der Regio Basilensis tanti auguri, bellissima!
Heute feiert Sophia Loren Geburtstag - und was hat dies mit Arlesheim zu tun? Kleine Rückblende: in den 1970-er Jahren ... (ja, wann war es denn genau, Holbein?) drehte die Loren in Basel den Film The Cassandra Crossing:
Die Filmstory ist schnell erzählt: Ein mit tödlichen Bakterien verseuchter Terrorist entkommt in einem Expresszug nach Stockholm. Der Zug wird daraufhin von einem US-Oberst durch halb Europa auf eine einsturzgefährdete Brücke dirigiert, um die Zeugen der amerikanischen Kriegsforschung loszuwerden. Verzweifelt versuchen einige Passagiere, die die Lage durchschauen, ihrem Schicksal zu entkommen, doch der Zug wird von aussen gesteuert und bewacht. Die Eisenbahn rast durch die Nacht, und niemand kann diese «bewegte Bühne» verlassen – Bedingung des klassischen Zugdramas. Die Geschichte nimmt mit der Flucht zweier militanter schwedischer Friedensaktivisten in Genf ihren Anfang; der Bahnhof Basel SBB "doubelt" den Genfer Bahnof Cornavin.
Tout Bâle staute sich an den Abschrankungen im Bahnhof SBB, um einen Blick auf die Schöne zu werfen:
... und einem jungen Arleser Fotografen gelangen diese Aufnahmen aus der Nähe, welche hier erstmals veröffentlicht werden:
Ist dies nicht O.J. Simpson?
Und der hier?
O.J. und Burt: Anstehen zum Billetlösen ...
Eine Nonne in der Drehpause ...
La Loren eilt durch den Bahnhof Basel SBB:
Für Basel und die Region waren die Dreharbeiten ein Ereignis:
Der Grossteil der Dreharbeiten fand in der Nordwest-Schweiz statt. Die auf dem Genfer Cornavin-Bahnhof spielenden Szenen wurden auf dem Bahnhof Basel SBB gedreht. Ersichtlich wird dies einerseits an der charakteristischen Hallenkonstruktion, andererseits anhand des Fluchtweges des Terroristen zum Bahnhof, welcher über die so genannte „Gundeli-Passarelle“ führt. Analog dazu entstanden auch die restlichen Aussenaufnahmen nicht etwa in Genf, sondern in Bottmingen, wobei als vermeintliches Gebäude der WHO das Kantonsspital „Bruderholz“ zu sehen ist.
Aus der Regio Basilensis tanti auguri, bellissima!
wanderer - 20. Sep, 08:59
